Das Stadion - Die neue "AMAG-Arena"
Hofersstraße 1, A-5280 Braunau-Ranshofen
Anno Domini Saison 73 - Renovata ofm-Saisons 104/136/153/162

Die "AMAG-Arena" ist die fußballerische Heimat des Clubs wird von diesem fast ausschließlich für Pflichtspiele seiner ausgelagerten ersten Fußballmmannschaft, des "A-Kaders", genutzt. Die in unmittelbarer Nähe zum Ranshofener AMAG-Werksgelände errichtete reine Fußballarena steht im alleinigen Eigentum der AG.

 

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Die Hoferstraße in Braunau-Ranshofen - Eine Top-Adresse für exzellenten Online-Fußball

 

Die erste Spielstätte des einstigen BFC Dynamo Ranshofen war das Grenzlandstadion, das seinerzeit im Eigentum des Sportklubs Braunau stand. Bereits vor Beginn der ofm-Saison 71 hatte Adi Hütter, der Präsident des Sportklubs Braunau, den bis dahin landwirtschaftlich genutzten Platz, auf dem das Grenzlandstadion entstehen sollte, von der in Braunau bestens bekannten Familie Hofer gekauft. Pünktlich zum Start der ofm-Saison 72 wurde das neue Stadion in Dienst gestellt. Das Nebeneinander der beiden rivalisierenden Clubs stand jedoch von Beginn an unter keinem guten Stern, vor allem mietrechtliche Fragen führten immer zu Streitigkeiten.

 

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 Das Grenzlandstadion (hier eine alte Luftaufnahme) der "Blauen" brachte den Löwen kein Glück

 

Um seinem Club den Auszug aus dem Grenzlandstadion ermöglichen und ihm ein sportliches Zuhause bieten zu können, zog der damalige BFC-Clubpräsident Hofer innerhalb kürzester Zeit auf eigene Kosten den "Dynamo-Sportpark Ranshofen" mit einem Fassungsvermögen von 400 Plätzen gemäß der Mindestauflagen des ofm hoch. Im Umfeld ließ Hofer Parkplätze schaffen, Fuß- und Radwege von und zu den öffentlichen Verkehrsmitteln erweitern sowie Kunst- und Naturrasenplätze anlegen. Nach der Insolvenz des Clubs in der Saison 75 lag der Dynamo-Sportpark Ranshofen für viele Spielzeiten ungenutzt brach, bis im Laufe der Saison 88 von Olivius Parvus der "Braunauer FC Dynamo" aus der Wiege gehoben wurde. Dies war zugleich die Geburtsstunde des Oberösterreich-Stadions, denn der durch Wind und Wetter marode gewordene Dynamo-Sportpark Ranshofen bedurfte nicht nur dringend einer Renovierung, sondern auch eines Um- und Ausbaus, wollte man dem neuen Club nicht von vornherein finanziell das Wasser abgraben.

 

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Der "Dynamo-Sportpark Ranshofen" (hier der Originalentwurf) - Keimzelle des späteren Oberösterreich-Stadions

 

Zusammen mit der Vertretern der heimischen Wirtschaft und Politik wurde das Konzept einer modernen Fußballarena mit dem Namen "Oberösterreich-Stadion" entworfen, das eine Vollendung des Bauwerks bis spätesten zum Ende der ofm-Saison 110 vorsah.

  

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Der "Original-Stadl" (hier die einzige bekannte Aufnahme) steht heute etwa fünf Kilometer Luftlinie von der AMAG-Arena entfernt

 

Der Spitzname "Stadl" stammt übrigens aus der Zeit vor Errichtung der Sportstätten. Bevor die Bauarbeiten zur Errichtung des Dynamo-Sportparks Ranshofen beginnen konnten, musste eine alte auf dem Grundstück stehende denkmalgeschützte Scheune abgetragen werden, die die Ranshofener liebevoll den "Stadl" nannten.

 

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Das Arena-Innere mit neu geschaffenen Restaurants, Bars und Lounges lockt auch an spielfreien Tagen zahlreiche Besucher an

 

Aktuell bietet die neue "AMAG-Arena" - so der offizielle Name des "Stadl" nach dessen Ausbau durch die Austria Metall AG zum Ende der ofm-Saisons 136 und 153 - insgesamt 120.000 Zuschauern Platz, 40.000 davon sind heute als Steh- und 80.000 als Sitzplätze überdacht. Sämtliche Gastronomiebereiche - der Business-Club, die Sponsoren-Lounges, die Fan-Kioske, die Fan-Treffs, die zahlreichen Restaurants sowie der Presse-Club - werden von der AG betrieben, die sich auch um das Besucher-, Event- und Anlagen-Management kümmert. Des Weiteren gibt es vier Kindertagesstätten, vier Spiele-Welten und den BFC-Fan-Megastore mit fünfhundert Quadratmetern Verkaufsfläche. Dieser befindet sich im Arena-Inneren, wo neben der Club- und AG-Verwaltung auch ein großer Fan-Shop des befreundeten Sportvereins Braunau sowie Geschäfte beziehungsweise Ausstellungsbereiche heimischer und überregionaler Firmen zu finden sind. Zudem wurden an der Arena-Außenseite rundherum insgesamt sechzehn lizensierte BFC-Fan-Kioske eingelassen.

 

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Die neu geschaffenen VIP-Logen bieten vor, zwischen und nach den Halbzeiten ausreichende Verpflegungsmöglichkeiten

 

Die insgesamt sechzehn Kartenschalter verteilen sich auf die Eingangsbereiche zur Nord-, Süd-, West- und Ost-Tribüne. Die Mitglieder des Fanclubs "Poldis" protestierten bereits mehrfach lautstark gegen die Bestuhlung der Westtribüne und andere ihrer Meinung nach fanfeindliche Beschränkungen, unter anderem das Verbot von bengalischen Feuern, Megafonen und Blockfahnen sowie die Beschränkung der Fahnenstocklänge auf zwei Meter. Die Sponsoren- und Business-Bereiche sowie die VIP-Logenplätze auf der Westtribüne sind zusätzlich von in den Untergeschossen eingerichteten Parkdecks über Treppen und gesonderte Einlasskontrollen erreichbar.

 

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Der neue Presse-Club dient akkreditierten Journalisten nicht nur als Arbeits- und Aufenthaltsraum, hier finden auch sämtliche Pressekonferenzen rund um die Themen BFC Dynamo, ÖOFB, OÖOFV und OFM statt

 

Die Ausgabe der Akkreditierungen für Pressevertreter erfolgt im Presse-Club, der sich im ersten Obergeschoss über den Besuchereingängen befindet. Dieser ist ebenfalls über die Parkdecks oder eine Rampe zu erreichen.

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