Der aktuelle A-Kader - Die erste Reihe der Löwen
(Stärke 102, Stand: Beginn der Saison 167)

 

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Phesheya Morojele (1)

Torwart - Stärke 10 - Lesotho

 

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Michael Fuchs (2)

Linker Verteidiger - Stärke 9 - Österreich

 

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Franco Toldo (3)

Linker Manndecker - Stärke 9 - Italien

 

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Ted de Nie (4)

Rechter Manndecker - Stärke 9 - Niederlande

 

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 Seon Tae-Hwan (5)

Rechter Verteidiger - Stärke 9 - Südkorea

 

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 Othmar Jörg (6)

Vorstopper - Stärke 9 - Österreich

 

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 Tibor Kaiser (7)

Linker Mittelfelderspieler - Stärke 10 - Ungarn

 

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Rateib Muttawakil (8)

Defensiver Mittelfeldspieler - Stärke 9 - Afghanistan

 

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Fabian Geserer (9)

Zentraler Mittelfeldspieler - Stärke 10 - Deutschland

 

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Hugo Lukse (10)

Rechter Mittelfeldspieler - Stärke 9 - Österreich

 

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Bernhard Röck (11)

Mittelstürmer - Stärke 10 - Österreich

 


******* Verbandsliga Österreich (5. Liga) *******


Unterschiedliche Aufstellungen werden gewählt, je nachdem, ob eine Mannschaft eher offensiven oder defensiven Fußball spielen möchte. Innerhalb eines Spieles kann jedoch auf den Spielverlauf Bezug genommen und Positionen umgestellt werden. Man bezeichnet ein Spielsystem normalerweise mit einer Drei-Zahlen-Kombination (beispielsweise 4-4-2), wobei die erste Zahl die Anzahl der Verteidiger, die zweite Zahl die der Mittelfeldspieler und die dritte Zahl die der Stürmer bezeichnet. Der Torwart wird bei der Bezeichnung eines Spielsystems weggelassen, da die Position in jedem Spielsystem gleich, nämlich einfach besetzt ist. Die Spielsysteme zeichnen sich generell dadurch aus, dass eine hohe Zahl von Verteidigern (5-4-1) für eine defensive, eine hohe Zahl von Stürmern (4-3-3) für eine offensive Ausrichtung spricht. Variationen der Drei-Zahlen-Kombinationen sind Vier-Zahlen-Systeme, wie z. B. das 4-3-2-1-System, welches vier Verteidiger, drei defensive und zwei offensive Mittelfeldspieler sowie einen Stürmer vorsieht. Ein Spielsystem kann außerdem defensiv bzw. offensiv interpretiert werden. So ist nominell ein 3-5-2-System mit einem Libero und zwei Manndeckern in der Verteidigung, einem offensiven, zwei defensiven Mittelfeldspielern und zwei Flügelspielern im Mittelfeld, sowie zwei Stürmern offensiver ausgerichtet (ein Mittelfeldspieler mehr, ein Verteidiger weniger) als das 4-4-2-System. Während das eine System (3-5-2) mit Manndeckung agiert und somit drei Verteidiger (plus defensives Mittelfeld) in der Abwehr bindet, wird im 4-4-2-System mit Raumdeckung verteidigt, was letztlich eine offensivere Ausrichtung der Verteidiger und gleichzeitig einen kompakteren Aufbau des Spiels mit sich bringt. Normalerweise ist somit eine 4-4-2-Spielweise offensiver als das 3-5-2-System.

  
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 Stig Skjönhaug (129/01 bis 131/34), Rasmus Weber (Saison 119/01 bis 128/34), Siegfried Röhser (Saison 112/01 bis 118/34) und Charis Xenakis (104/01 bis 111/34) waren Verfechter des 4-5-1-System

 

BFC-Cheftrainer Gavan Baran lässt wie seine fünf Vorgänger Tomag Weir, Stig Skjönhaug, Rasmus Weber, Siegfried Röhser und Charis Xenakis ein 5-4-1-System spielen. Dabei setzen Baran, Skjönhaug und Weir bevorzugt auf einen Vorstopper, während Xenakis und Weber einen Libero favorisieren.

 

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Gavan Baran (seit 150/09 im Amt) lässt den BFC Dynamo taktisch gesehen in der Tradition seiner fünf Vorgänger spielen, in das Amt des Cheftrainers folgte er Tomag Weir (132/01 bis bis 150/08) nach dessen Rücktritt infolge des "A-Kader-Ausverkaufs" zum Zwecke des AMAG-Arena-Ausbaus auf 120.000 Plätze

 

So oder so ist eine solche Aufstellung stark defensiv ausgerichtet. Sie wird verwendet, um ein Ergebnis zu halten und bei Möglichkeit auf Konter zu spielen. Auch wenn der Gegner sehr stark ist und ein Unentschieden für die Mannschaft schon ein großer Erfolg wäre, versucht man, mit dieser Taktik den starken Gegner am Tore schießen zu hindern und mit etwas Glück eine schnelle Attacke zu spielen. Das 4-5-1-System eignet sich gut für ein Team, das defensiv wie auch offensiv Kompaktheit demonstrieren will. Durch die fünf Mittelfeldspieler kann in jeder Situation eine Überzahl erzeugt werden. Die beiden äußeren Mittelfeldspieler werden bei gegnerischem Ballbesitz zu Verteidigern, bei eigenem Ballbesitz zu Flügelstürmern.

 

 

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Der "BFC-Catenaccio" ist ein grundsätzlich defensiv ausgerichtetes Spielsystem

 

Jan Holst sowie seine beiden Amtsvorgänger Jereon Bley Lewenz und Ronald Lenz dagegen bevorzugten ein 4-4-2-System, bei dem die vier Abwehrspieler ohne Libero spielen. Die beiden Innenverteidiger spielen häufig „Mann gegen Mann“ gegen die gegnerischen Stürmer. Die beiden Außenverteidiger haben die Aufgabe der Verteidigungsstabilisierung, sollen jedoch darüber hinaus über die Außenbahn das Spiel nach vorn tragen. Die Mittelfeldspieler haben die Aufgabe, sowohl die Abwehr als auch den Sturm zu unterstützen. In der Regel gibt es (mit Mittelfeldraute) einen zentralen Mittelfeldspieler, der das Spiel in der Offensive aufbauen soll, als zusätzlicher Stürmer fungiert und den Abschluss sucht. Zwei der vier Mittelfeldspieler sollen beim 4-4-2-System über die Außenbahnen kommen und Flanken von der Grundlinie in den Strafraum schlagen, jedoch genauso den Gegner daran hindern, über die Außenbahnen zu spielen. Ein weiterer Mittelfeldspieler ist eher defensiv ausgerichtet und hat oft die Sonderaufgabe, den offensiven Mittelfeldspieler der gegnerischen Mannschaft, den „Spielmacher“, zu bewachen und in seiner Entfaltung zu behindern. Die Mittelfeldspieler versuchen, den beiden Stürmern Bälle für Torschüsse aufzulegen oder selbst Tore aus aussichtsreicher Position zu erzielen. Ein Vorteil eines anderen 4-4-2-Systems sind die beiden Vierer-Reihen. Wenn diese in Kette stehen und sich entsprechend aufbauen, bilden sie eine nahezu undurchdringliche Abwehrmauer. Nachteil dieser defensiven Ausrichtung kann aber sein, dass die Mannschaft Probleme hat, den Ball nach vorn zu bringen und im Offensivbereich aktiv zu werden. Die Spieler haben wenig Anspielstationen und sind in ihrer Kreativität eingeschränkt. Gerät eine Mannschaft in Rückstand, kann es deswegen erforderlich werden, auf offensivere Systeme zurückzugreifen.

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